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Für eine bessere Zukunft in der Aus- und Weiterbildung

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Wie tickt mein Gehirn?

Wissenschaft trifft Wirtschaft - Charitytour of Neuroscioence 2016

10.06.2016 Berlin

Veranstaltungsort:

 

Hotel Wyndham Garden

Osloer Strasse 116a

 

13359 Berlin

 

Tel.: +49 30 4950000    Email: info@wyndhamgardenberlin.com

Ablauf:

 

09:00 - 09.30 Uhr Empfang

09.30 - 11.00 Uhr Workshop

11.00 - 11.30 Uhr Kaffeepause

11.30 - 13.00 Uhr Workshop

13.00 - 14.00 Uhr Mittagspause

14.00 - 15.30 Uhr Workshop

15.30 - 16.00 Uhr Kaffeepause

16.00 - 17.30 Uhr Workshop

17.30 - 17.45 Uhr Verabschiedung

Themen und Referenten des Workshops

Zur Person:

 

Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth ist Professor für Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologie am Institut für Hirnforschung der Universität Bremen. Derzeitige Forschungsschwerpunkte: (1) Neurobiologische Grundlagen kognitiver Leistungen einschl. Intelligenz und Lernen bei Tieren und Menschen. (2) Die Entwicklung der Persönlichkeit und Psyche und die Frage nach der Veränderbarkeit des Menschen. Insbesondere interessiert dabei die Anwendung der Forschungsergebnisse in der Praxis.

Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth

 

Intelligenz und Gehirn

Welche Eigenschaften des Gehirns machen Tier und Mensch schlau?

 

Inhalt des Workshops:

Intelligenz ist eine Funktion des Gehirns. Aber was ist dabei entscheidend: die absolute Gehirngröße oder die relativ zur Körpergröße, die Zahl der Nervenzellen und ihrer Kontakte untereinander - oder etwas ganz Anderes? Warum sind Tiere mit sehr kleinen Gehirnen und wenigen Nervenzellen oft sehr intelligent? Inwieweit ist Intelligenz angeboren? Oder kann man Intelligenz verbessern, und wenn ja wie? Diese Fragen sollen genauer empirisch-experimentell untersucht werden.

 

 

Verwendungszweck der Erlöse aus den Teilnehmergebühren:

Investitionen in neurobiologische und neuropsychologische Untersuchungen des Zusammenhangs „intelligenter" Leistungen und Eigenschaften von Gehirnen sowie der Effekte von "Intelligenztraining", ebenso Mittel für die Nutzung vorhandener Geräte (z.B. eines funktionellen Kernspintomographen), für Personalkosten und für die Kooperation mit anderen Labors.

Zur Person:

 

Professorin für Verhaltensphysiologie und funktionelle Neuroanatomie am Institut für Hirnforschung, Universität Bremen. Forschungsschwerpunkte:

1. Emotional-affektives Verhalten und neuronale Grundlagen aggressiver Verhaltensweisen bei Mensch und Tier.

2. Wahrnehmungsprozesse, ihre Umsetzung in Handlung und die Ausbildung von Gewohnheiten. Wie interagieren Emotionen und Sinneseindrücke bei der Entstehung von Gewohnheiten?

Prof. Dr. Ursula Dicke

 

Der Zusammenhang von Impulsivität, Stress und Aggressivität

Merkmale aggressiven Verhaltens und seine Regulation in emotionalen Hirnzentren

 

Inhalt des Workshops:

Aggression gehört zur Grundausstattung menschlichen und tierischen Verhaltens und kann Überleben sichern oder verschiedensten Zwecken dienen. Hohe Impulsivität eines Individuums oder Stress können zu hoher Aggressivität führen. Welche Hirngebiete steuern aggressives Verhalten und wie ist Impulsivität mit Aggressivität verknüpft? Welche Art von Stress kann in aggressives Verhalten münden und warum? Diese Aspekte werden experimentell an Tier und Mensch untersucht.

 

 

Verwendungszweck der Erlöse aus den Teilnehmergebühren:

Immunchemische Untersuchungen der Neuronen und der Botenstoffe im Gehirn und zur Architektur der Netzwerke im Gehirn. Verhaltensstudien im Labor. Maßnahmen zur Unterstützung der Laborarbeiten, Teilnahme an Tagungen und Konferenzen.

Zur Person:

 

Prof. Dr. Christian Büchel studierte Medizin an der Universität Heidelberg. Nach Stationen in Philadelphia, Kopenhagen und Essen war er Wellcome Fellow am Institute of Neurology, London. Seit 2004 ist er Professor für systemische Neurowissenschaften und leitet das gleichnamige Institut am UKE in Hamburg. Er wurde mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis und dem Ernst Jung-Preis für Medizin ausgezeichnet. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Grundlage von emotionalen Prozessen.

Prof. Dr. Christian Büchel

 

Wie Emotion und Motivation unser Verhalten beeinflusst

Werden wir durch Emotionen unbewusst gesteuert?

 

Inhalte des Workshops:

Was wir auch entscheiden: immer beeinflussen Emotionen unser Denken und Handeln. Dabei laufen viele Prozesse ab, die wir nicht bewusst wahrnehmen. Mittlerweile ist es jedoch möglich geworden, mit modernen bildgebenden Verfahren Aktivität des Gehirns sichtbar zu machen und emotionale Verarbeitung besser zu verstehen. Kann man damit aber auch emotionale Prozesse erfassen, die nicht bewusst wahrgenommen werden?

 

 

Verwendungszweck der Erlöse aus den Teilnehmergebühren:

Wir möchten die Gelder nutzen, um eine Studie zu finanzieren in der wir untersuchen werden, wie der Zeitverlauf der Amygdala im Rahmen von Furchtverarbeitung ist. Dabei interessiert uns besonders, wie Stimuli verarbeitet werden, die selbst zwar nicht gefährlich sind, einem gefährlichen Stimulus aber ähnlich sehen (Furchtgeneralisierung).

Zur Person:

 

Prof. Dr. Wolfgang Walkowiak ist Professor für Zoologie am Biozentrum der Universität zu Köln. Forschungsschwerpunkte sind Neuronale Grundlagen der Verhaltenssteuerung, akustische Kommunikation, sensomotorische Integration. Publikationen (u.a.): "Intuition oder Verstand - Wie entscheiden Führungseliten? Eine Analyse aus neurobiologischer Sicht"; "Wille wo bist Du? Handlungsplanung und -selektion aus neurobiologischer Sicht"; "Planen und Handeln aus neurowissenschaftlicher Sicht"

Prof. Dr. Wolfgang Walkowiak

 

Kopf oder Bauch?

Neuronale Mechanismen der Handlungsplanung und Handlungsselektion

 

Inhalte des Workshops:

Welche Bedeutung hat der Verstand und welchen Einfluss üben Emotionen auf unsere Lebensführung aus? Im Workshop wird der Frage nachgegangen, wie Handlungen geplant und Entscheidungen getroffen werden. Grundlage bildet eine Einführung in die neuronalen Strukturen, die an diesen Prozessen beteiligt sind und wie sie interagieren. An Beispielen, Demonstrationen und interaktiven Übungen werden die Mechanismen der Handlungsplanung und -selektion verdeutlicht.

 

 

Verwendungszweck der Erlöse aus den Teilnehmergebühren:

Handlungsplanung umfasst diverse neuronaler Strukturen; u.a. Kortex, Basalganglien, Limbisches System. Eine wichtige Rolle im Beurteilungsprozess der Folgen einer Handlung spielt das dopaminerge System. Dopaminerge Neuronen erhalten wiederum steuernde Eingänge aus der Habenula, welche Informationen aus dem Limbischen System und den Baselganglien integriert. Die Spendengelder dienen der Durchführung einer Studie über diese Kontrolle der dopaminergen Neuronen.

Köln                       Hamburg                       Berlin                       München                       Wien                       Zürich

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